Unsere Leistungen
In unserer Praxis bieten wir unseren kleinen und großen Patienten eine hausärztliche und fachärztliche Versorgung. Wir betreuen alle Altersgruppen: vom Neugeborenen bis zum Jugendlichen (bei Kassenpatienten bis einen Tag vor dem 18. Geburtstag). Privat versicherte Jugendliche können wir länger betreuen.
Im Folgenden finden Sie einen Auszug unserer Leistungen.
Fragen Sie uns bitte nach weiteren gewünschten und möglichen Untersuchungen.
Manche gesetzlichen Krankenkassen bieten sog. Zusatzverträge („Hausarztvertrag“), der Ihrem Kind deutliche Vorteile bringt. Sie schließen einen (kostenlosen) Vertrag mit Ihrer Krankenkasse in unserer Praxis ab und Ihr Kind erhält mehr Leistungen, als wenn es nur „normal“ versichert ist. Zum Beispiel wird hier die Untersuchung auf Sehfehler („Amblyopiescreening“) übernommen, welches sonst 30 € kostet, es werden wichtige Vorsorgeuntersuchungen wie z.B. die U 10, U 11 oder J 2 übernommen usw.. Die Angebote ändern sich immer wieder bzw. werden ausgeweitet. Als Gegenleistung wird von den Krankenkassen verlangt, dass Sie mit Ihrem Kind bei gesundheitlichen Problemen immer zuerst zu uns kommen; daher der Name „Hausarztvertrag“ (wie bei den Hausärzten der Erwachsenen). Des weiteren bekommen wir Kinderärzte etwas mehr Vergütung für unsere Arbeit. Somit profitieren alle. Den Vertrag können Sie jederzeit beenden.
- Vorsorgeuntersuchungen
- Impfungen
- ADS / ADHS
- Allergologie Diagnostik
- Krankschreibungen
- Anträge auf Kuren, Psychotherapie, iPlatz
- Lungenfunktionstestung
- Laboruntersuchung
- Untersuchung vor Eintritt in Einrichtungen
- Sonographie
- OP-Vorbereitung und Nachsorge
- IGeL (individuelle Gesundheitsleistungen)
Vorsorgeuntersuchungen
Diese Vorsorge wird in der Regel noch in der Entbindungsklinik durchgeführt, kann aber auch bei uns in der Praxis erfolgen. Bitte melden Sie dies frühzeitig an, am besten, wenn Sie absehen können, wann die Geburt stattfinden wird. Der Untersuchungszeitraum ist sehr kurz!
Neben der körperlichen Untersuchung werden Vitamin K zum 2. Mal verabreicht und das Neugeborenenscreening (dazu wird etwas Blut abgenommen) und das Hörscreening durchgeführt. Falls das nicht möglich war, wird dies ein HNO-Kollege mit entsprechender Erfahrung durchführen.
In aller Regel ist es die erste Vorsorge für Ihr Kind in der Kinderarztpraxis. Neben der körperlichen Untersuchung erkundigen wir uns nach dem Wohlbefinden Ihres kleinen Schatzes und auch Ihnen. Eltern zu sein ist sehr aufregend, wunderschön, aber kann auch anstrengend sein – vor allem für Erstlingseltern ist es eine ganz neue Erfahrung, da die Geburt eines Kindes das Leben komplett verändert.
Genießen Sie diese wunderbare Zeit! Nehmen Sie sich Zeit, haben Sie Geduld mit sich und Ihrem Kind. Es muss sich alles einspielen. Wenn es mal zu viel wird, holen Sie sich Hilfe durch die Großeltern, Tanten, Freunde oder bei uns. Eltern dürfen auch mal übermüdet, schwach sein. Niemand kann immer 100 % stark und immer gut „drauf“ sein. Vor allem die Mütter leisten sehr viel und sind körperlich auch noch geschwächt von der Schwangerschaft, Geburt und evtl. auch Stillen. Nehmen Sie sich als Mutter auch mal eine Auszeit, um Kraft zu tanken. In der heutigen Zeit gibt es glücklicherweise auch Elternzeit für die Väter und somit „Auszeit“ für die Mütter. Deshalb darf der Papa mal „ran“ und die Mama erholt sich z.B. mit zwei Tagen durchschlafen.
Wenn Sie Fragen haben bei den vielen Fragen wenden Sie sich bitte nur an Profis: Hebamme, Oma und wir. Durch Google, Instagram etc. schafft man nur Verwirrung. Wir sind für Sie da!
Zur U3 wird Vitamin K zum dritten und letzten Mal gegeben und das Hüftscreening durchgeführt. Wir prüfen außerdem den Impfschutz der Eltern, der Geschwister – und auch der Großeltern; daher bitten wir Sie, Ihre Impfpässe mitzubringen.
Auch das Mutterheft ist von Wichtigkeit: daher bitte mitbringen.
Wir überprüfen in einer gründlichen Untersuchung das Wohlbefinden Ihres Babys. Mit verschiedenen Tests werden außerdem die Beweglichkeit und das Reaktionsvermögen des Säuglings untersucht. Wir testen, ob das Kind sein Köpfchen bereits halten kann, wenn es an beiden Händen hochgezogen wird, inwieweit das Kind Gegenstände verfolgt oder Personen nachschaut. Das Kind sollte in der Lage sein, den Blick nach der Stimme der Bezugsperson zu richten und einfache „Brabbeldialoge“ führen können. Normalerweise kann das Kind – zumindest ansatzweise – vor Freude juchzen oder quietschen. Hand-Mund- und Hand-Hand-Kontakt sollten aktiv vorhanden sein. Gezielte Greifversuche zeigen sich meist erst etwas später.
Wir erkundigen uns, wie Ihr Baby die Impfungen vertragen hat.
Bei der U4 werden evtl. noch einmal die Hüften geschallt, die bei der U3 kontrollbedürftig waren. Oder eventuell die Nieren, wenn wir dies für medizinisch nötig erachten.
Neben den allgemeinen Untersuchungen der Körperfunktionen stehen vor allem die Überprüfung der Beweglichkeit und Körperbeherrschung im Vordergrund. Wir geben Tipps für die weitere Ernährung, dann ab vollendeten 4 Monaten kann mit der Breikost begonnen werden. Das ist ein wichtiger Schritt! In der 2. Hälfte des ersten Lebensjahres werden mit der Ernährung viele weitere Weichen für das gesamte spätere Leben gestellt.
Noch fehlende Impfungen werden jetzt komplettiert. Damit ist dann der 1. Impfzyklus beendet.
Wichtig: Sollten Sie vorhaben, Ihr Baby in einer Krippe unterzubringen, so wird empfohlen, den nächsten Impfzyklus früher zu beginnen. Normalerweise beginnt der 2. Impfzyklus frühestens mit 11 Monaten (Start mit den Impfungen gegen Masern-Mumps-Röteln-Windpocken). Bei Eintritt in eine Gemeinschaftseinrichtung sollte der Schutz aber schon vor dem Eintritt vorhanden sein. Wir beraten sie gerne.
Für die KiTa empfehlen wir auch dringend die Grippeimpfung (Influenza), da die Wahrscheinlichkeit recht hoch ist, dass Ihr kleiner Schatz recht häufig krank sein wird. Aus der Erfahrung heraus erkranken die Kleinkinder sehr stark an der Grippe. Die Impfung ist einige der wenige Dinge, die wir dem entgegensetzen können. Sie ist sehr gut verträglich; relevante Reaktionen habe ich noch nie beobachtet. Wir verabreichen schon seit vielen Jahren diese Impfung vielen Kleinkindern mit Erfolg.
Wir empfehlen für den Zeitraum 6–24 Monate – neben der immer wiederkehrenden Untersuchung der Augen mittels dem sog. Brückner-Test durch uns – eine objektive Überprüfung des Sehvermögens: Das kann beim Augenarzt erfolgen oder bei uns durch das sog. Amblyopie-Screening, das innerhalb von 3 Sekunden einen sehr guten Anhalt gibt, ob Ihr Kind schielt, weit-, kurz- oder fehlsichtig ist (aufgrund eines sog. Zylinders). Angeborene Krankheiten wie Katarakte können damit auch erkannt werden.
Die Prägung für die Sehrinde bzw. des Sehvermögens erfolgt in den ersten 24 Monaten; bei einer nicht erkannten Fehlsichtigkeit kann es zu nur schwierig korrigierbaren Sehfehlern kommen, die ein Leben lang bestehen können.
Das Amblyopie-Screening (wir verwenden Plusoptix) hat sich seit Jahren bewährt. Da die Kinder in dem Alter nicht gut mitmachen, verwenden auch Augenärzte dieses Verfahren, um einen ersten Eindruck der Sehleistung zu bekommen.
Diese Messung wird von vielen Krankenkassen bezahlt. Private Kassen übernehmen sie immer. Wir bieten sie außerdem als Selbstzahlerleistung an. Die Messung kostet 25 €. Fragen Sie uns danach.
Wir kontrollieren u. a., ob Ihr Kind schon frei sitzen kann, ob es sogar schon alleine stehen und sich dabei festhalten kann. Viele Kinder können sich schon in den Stand hochziehen. Wir fragen nach den sprachlichen Entwicklungen und dem allgemeinen Verhalten sowie Essengewohnheiten. Bei der U6, die wir gerne mit 11 Monaten durchführen, starten wir in aller Regel mit dem 2. Impfzyklus (beginnend mit der Impfung gegen Masern-Mumps-Röteln-Windpocken). Diese Impfung wird gut vertragen; gewünschte Reaktionen sind als Antwort des Immunsystems Fieber und erkältungsähnliche Symptome, die erst nach einer Zeit von 5–15 Tagen für die Dauer von 2–5 Tagen auftreten können.
Wir empfehlen für den Zeitraum 6–24 Monate - neben der immer wiederkehrenden Untersuchung der Augen mittels dem sog. Brückner-Test durch uns – eine objektive Überprüfung des Sehvermögens: Das kann beim Augenarzt erfolgen oder bei uns durch das sog. Amblyopie-Screening, das innerhalb 3 Sekunden einen sehr guten Anhalt gibt, ob Ihr Kind schielt, weit-, kurz- oder fehlsichtig ist (aufgrund eines sog. Zylinders). Angeborene Krankheiten wie Katarakte können damit auch erkannt werden.
Die Prägung für die Sehrinde bzw. des Sehvermögens erfolgt in den ersten 24 Monaten; bei einer nicht erkannten Fehlsichtigkeit kann es zu nur schwierig korrigierbaren Sehfehlern kommen, die ein Leben lang bestehen können.
Das Amblyopie-Screening (wir verwenden Plusoptix) hat sich seit Jahren bewährt. Da die Kinder in dem Alter nicht gut mitmachen, verwenden auch Augenärzte dieses Verfahren, um einen ersten Eindruck der Sehleistung zu bekommen.
Diese Messung wird von vielen Krankenkassen bezahlt. Private Kassen übernehmen sie immer. Wir bieten sie außerdem als Selbstzahlerleistung an. Die Messung kostet 30 € (Stand 5.25). Sie können gerne ihre Krankenkasse anfragen, ob sie das übernimmt. Einen Augenarzttermin müsste sie schließlich auch übernehmen.
Manche Krankenkassen bieten mittlerweile (für Sie kostenlose) Zusatzverträge an, in denen Zusatzleistungen wie das Ambylopiescreening bezahlt wird. Es lohnt sich diese Leistungen für Ihr Kind und auch für uns, denn wir können Ihr Kind besser versorgen und erhalten etwas mehr Vergütung für manche Leistungen.
Diese Untersuchung ist eine Herausforderung für die Kinder, die Eltern und uns. Die Kinder sind in dem Alter, in dem sie viel selber bestimmen wollen und auch viele Dinge vehement ablehnen (leider auch in meisten Fällern die U7). Um die „U“ durchführen zu können, braucht es Geduld und Fingerspitzengefühl. Die größte Teil der körperlichen Untersuchung erfolgt daher auf dem Schoß der Mutter oder des Vaters, um den Kindern Sicherheit zu geben.
Neben den allgemeinen Untersuchungen der Körperfunktionen steht jetzt vor allem die Überprüfung der geistigen Entwicklung im Vordergrund. Ist das Kind in der Lage, Zwei-Wort-Sätze zu bilden, bekannte Gegenstände zu benennen und einfache Aufforderungen zu verstehen?
Die Eltern füllen dazu einen Sprachbogen aus, der uns Auskunft über die sprachliche Entwicklung gibt.
Wir empfehlen für den Zeitraum 6–24 Monate - neben der immer wiederkehrenden Untersuchung der Augen mittels dem sog. Brückner-Test durch uns – eine objektive Überprüfung des Sehvermögens: Das kann beim Augenarzt erfolgen oder bei uns durch das sog. Amblyopie-Screening, das innerhalb 3 Sekunden einen sehr guten Anhalt gibt, ob Ihr Kind schielt, weit-, kurz- oder fehlsichtig ist (aufgrund eines sog. Zylinders). Angeborene Krankheiten wie Katarakte können damit auch erkannt werden.
Die Prägung für die Sehrinde bzw. des Sehvermögens erfolgt in den ersten 24 Monaten; bei einer nicht erkannten Fehlsichtigkeit kann es zu nur schwierig korrigierbaren Sehfehlern kommen, die ein Leben lang bestehen können.
Das Amblyopie-Screening (wir verwenden Plusoptix) hat sich seit Jahren bewährt. Da die Kinder in dem Alter nicht gut mitmachen, verwenden auch Augenärzte dieses Verfahren, um einen ersten Eindruck der Sehleistung zu bekommen.
Diese Messung wird von vielen Krankenkassen bezahlt. Private Kassen übernehmen sie immer. Wir bieten sie außerdem als Selbstzahlerleistung an. Die Messung kostet 30 € (Stand 5.25). Sie können gerne ihre Krankenkasse anfragen, ob sie das übernimmt. Einen Augenarzttermin müsste sie schließlich auch übernehmen.
Manche Krankenkassen bieten mittlerweile (für Sie kostenlose) Zusatzverträge an, in denen Zusatzleistungen wie das Ambylopiescreening bezahlt wird. Es lohnt sich diese Leistungen für Ihr Kind und auch für uns, denn wir können Ihr Kind besser versorgen und erhalten etwas mehr Vergütung für manche Leistungen.
Bei dieser Vorsorge legen wir neben der körperlichen Untersuchung großen Wert auf die soziale, emotionale und sprachliche Entwicklung. Wir bitten Sie um das Ausfüllen eines Sprachbogens. Vielleicht war Ihr Kind schon in der Krippe und Sie können uns berichten.
Wir empfehlen Ihnen, Ihr Kind zum Zahnarzt zu bringen, damit es sich langsam an ihn gewöhnt.
Mit 3 Jahren beginnt die Loslösung von den Eltern: Ihr Kind ist jetzt bereit auch ohne Sie durch das Leben zu gehen und eigene Erfahrung zu machen. Die meisten kommen in den Kindergarten, dass ein sehr starker, aber in aller Regel positiver Einschnitt im Leben des Kindes ist (auch für die Eltern). Das ist nicht immer einfach: Manche Kinder sind noch nicht bereit dafür und manche Eltern auch nicht. Wie auch immer – haben Sie Geduld und freuen Sie sich an der aufregenden Entwicklung Ihres Kindes. Begleiten Sie Ihr Kind liebevoll bei diesem Prozess.
Wir empfehlen Ihnen die Grippeimpfung. Mit Eintritt in eine Gemeinschaftseinrichtung werden die Kleinen häufig krank, manchmal auch dauerkrank. Die Grippeimpfung kann helfen, dass es nicht zu schlimmen Komplikationen kommt.
Der Kindergarten hat neben dem Aspekt der Sozialisierung und Entwicklung auch die wichtige Funktion, dass die Kinder sich mit vielen Krankheiten auseinandersetzen müssen und damit sein Immunsystem ausbildet. Ein oft quälend langer Weg! Das Gute daran ist: Es baut nach und nach eine gute immunität auf, damit es ab dem Schulalter – der Zeit der geistigen Bildung – nicht mehr so oft krank wird.
Es klingt vielleicht paradox, aber die Kinder müssen krank werden, um gesund zu bleiben. Und auch wir Erwachsene müssen hin und wieder krank werden, damit unser Immunsystem nicht „einrostet“. Einige Studien haben ergeben, dass Erwachsene mit Kindern gesünder sind als ohne.
Wir müssen nur aufpassen, dass es zu keinen Komplikatonen kommt (wie z.B. Gehirnhaut-, Mittelohr- oder Lungenentzündung).
Diese Messung wird von vielen Krankenkassen bezahlt. Private Kassen übernehmen sie immer. Wir bieten sie außerdem als Selbstzahlerleistung an. Die Messung kostet 30 € (Stand 5.25). Sie können gerne ihre Krankenkasse anfragen, ob sie das übernimmt. Einen Augenarzttermin müsste sie schließlich auch übernehmen.
Manche Krankenkassen bieten mittlerweile (für Sie kostenlose) Zusatzverträge an, in denen Zusatzleistungen wie das Ambylopiescreening bezahlt wird. Es lohnt sich diese Leistungen für Ihr Kind und auch für uns, denn wir können Ihr Kind besser versorgen und erhalten etwas mehr Vergütung für manche Leistungen.
Das ist die erste richtige ausgiebige Vorsorge, denn die kindliche Entwicklung ist sehr komplex und die Kinder können mittlerweile schön mitarbeiten. Der erste apparative Hörtest und subjektive Sehtest wird durchgeführt. Ihr Kind soll malen, schneiden, einen Ball fangen, werfen und ggf. fädeln. Sie füllen ein paar Fragebögen aus, die uns helfen, die Gesamtentwicklung einzuschätzen.
Wir kontrollieren die Funktionstüchtigkeit der Organe, die Sprachentwicklung und Körperbeherrschung des Kindes. Wir beurteilen die geistige Reife und das soziale Verhalten Ihres Kindes. Da die Kinder meistens im Kindergarten sind, fragen wir auch danach. Bei Problemen dort, sind für uns die Beurteilung Ihres Kindes die Meinung der Kindergärtnerinnen wichtig.
Zeigt das Kind Entwicklungsverzögerungen, klären wir Sie über therapeutische Fördermaßnahmen auf.
Wir empfehlen spätestens jetzt einen Augenarztbesuch, da Ihr Kind nun schon sehr gut angeben kann, was es sieht.
Das ist die zweite richtige ausgiebige Vorsorge, denn die kindliche Entwicklung wird immer differenzierter und Ihr Kind hat schon einen richtigen eigenen Alltag mit vielen komplexen Facetten.
Sie können mittlerweile immer besser mitarbeiten. Der zweite apparative Hörtest und subjektive Sehtest wird durchgeführt. Ihr Kind soll malen, schneiden, einen Ball fangen, werfen und ggf. fädeln. Sie füllen ein paar Fragebögen aus, die uns helfen, die Gesamtentwicklung einzuschätzen.
Wir kontrollieren die Funktionstüchtigkeit der Organe, die Sprachentwicklung und Körperbeherrschung des Kindes. Wir beurteilen die geistige Reife und das soziale Verhalten Ihres Kindes. Da die Kinder meistens im Kindergarten sind, fragen wir auch danach. Bei Problemen dort legen wir auch viel Wert auf die Meinung der Kindergärtnerinnen. In den Entwicklungsgesprächen in den Kindergärten werden Sie in der Regel immer auf dem Laufenden gehalten.
Ergeben sich Hinweise auf Entwicklungsverzögerungen, klären wir Sie über therapeutische oder pädagogische Fördermaßnahmen auf.
In der Regel wird jetzt die erste Auffrischimpfung für Tetanus, Diphterie und Keuchhusten fällig. Fehlende Impfungen werden jetzt nachgeholt.
Wir empfehlen jetzt einen Augenarztbesuch, da Ihr Kind nun schon sehr gut angeben kann, was es sieht.
Wir prüfen u. a. die körperliche Entwicklung, die Augen und das Gehör.
Schwerpunkte dieser neuen Vorsorgeuntersuchung sind das Erkennen und die Therapieeinleitung von Entwicklungsstörungen (wie z.B. Lese-Rechtschreib-Rechenstörungen), von Störungen der motorischen Entwicklung und Verhaltensstörungen (z.B. ADHS), die manchmal erst nach dem Schuleintritt deutlich werden können.
Ein von Ihnen ausgefüllter Bogen hilft uns, Ihr Kind gesamtheitlich einzuschätzen.
Mittlerweile können auch schon Zivilisationskrankheiten auftreten: Übergewicht, Medienüberflutung, Allergien. Das fragen wir nach.
Diese zusätzliche Vorsorgeuntersuchung wird nicht von allen gesetzlichen Krankenkassen erstattet. Bitte fragen Sie uns vorab oder Ihre Krankenkasse. Manchmal werden sie auch von Ihrer Krankenkasse schriftlich darauf aufmerksam gemacht.
Alle privaten Kassen übernehmen diese sinnvolle Vorsorge.
Wir prüfen u.a. die körperliche Entwicklung, die Augen und das Gehör.
Schwerpunkte dieser neuen Vorsorgeuntersuchung sind das Erkennen und die Therapieeinleitung von Entwicklungsstörungen (wie z.B. Lese-Rechtschreib-Rechenstörungen), von Störungen der motorischen Entwicklung und Verhaltensstörungen (z.B. ADHS), die im zunehmend anstrengenderen Schulalltag hervortreten. Ein von Ihnen ausgefüllter Bogen hilft uns, Ihr Kind gesamtheitlich einzuschätzen.
Mittlerweile können auch schon Zivilisationskrankheiten auftreten: Übergewicht, Medienüberflutung, Allergien. Das fragen wir nach.
Im Alter von 10 Jahren ist die 2. Auffrischimpfung gegen Tetanus, Keuchhusten, Diphterie und jetzt auch Kinderlähmung (Polio) fällig.
Diese zusätzliche Vorsorgeuntersuchung wird nicht von allen gesetzlichen Krankenkassen erstattet. Bitte fragen Sie uns vorab oder Ihre Krankenkasse. Manchmal werden sie auch von Ihrer Krankenkasse schriftlich darauf aufmerksam gemacht.
Alle privaten Kassen übernehmen diese sinnvolle Vorsorge.
Für die Eltern: Das ist die erste Untersuchung Ihres Kindes als Teenager! Jetzt ist Ihr Kind schon richtig groß und trifft viele Entscheidungen alleine. Wir stellen Ihrem Kind die Wahl, ob die Eltern dabei sein möchten oder lieber im Wartezimmer warten sollen.
Für die Teenies: Das ist Deine erste Untersuchung als Jugendlicher. Du kannst bestimmen, ob die Eltern bei der Untersuchung dabei sein sollten oder nicht. Du triffst die Wahl! Ergeben sich wichtige Befunde bei der Untersuchung, wird das im Anschluss mit Deinen Eltern besprochen.
Diese sehr wichtige Vorsorge sollte zwischen 12 und 14 Jahren (vom 12. Geburtstag bis zum vollendeten 15. Lebensjahr) stattfinden. Es ist ein Gesamtcheck der körperlichen und seelischen Gesundheit, der von allen Krankenkassen übernommen wird.
Im Rahmen dieser Vorsorge werden Größe, Gewicht, Impfstatus sowie Urin überprüft. Bei der körperlichen Untersuchung klären wir die pubertären Entwicklungsstadien sowie den Zustand der Organe, des Skelettsystems und der Sinnesfunktionen ab. Fehlhaltungen aufgrund von Wachstumsschüben sowie chronische Krankheiten können bei der J1 frühzeitig erkannt und entsprechend behandelt werden. Auch auf eventuelle Hautprobleme wie Akne, Essstörungen, Probleme mit zu viel Medien wie Handy werden wir eingehen.
Wir als Dein Arzt kennen Dich von klein auf und haben eine gute Beziehung zu Dir. Wir sind nicht mehr der Kinderarzt, sondern Dein Jugendarzt. Du kannst mit uns über alles sprechen, denn wir sind auch eine Vertrauensperson für Dich.
Fragen über Sexualität und Verhütung, Drogenmissbrauch und Rauchen sowie Probleme mit der Familie und dem sozialen Umfeld können im Rahmen der J1 besprochen werden.
In dieser Phase werden auch oft wichtige Entscheidungen getroffen, wie z.B. Deine spätere Berufswahl. Dabei kann auch die Gesundheit eine Rolle spielen. So sind für Allergiker einige Berufe nicht geeignet.
Weitere Infos:
Informationen für Jungen zur SELBSTUNTERSUCHUNG als Schutz vor Hodenerkrankungen und zum Erkennen von Veränderungen an der Brust und den Geschlechtsorganen: Broschüre "Oh Mann, oh Mann :-( ": Informationen für Jungen und ihre Eltern, um die Intaktheit des Penis zu bewahren und Krankheiten vorzubeugen. Die Broschüre ist im BVKJ-Shop zu beziehen.
Info-Magazin für Mädchen und Jungen: www.happy-youth.de
Mit dieser Vorsorgeuntersuchung geben wir Dir die Möglichkeit zum Gesundheits-Check-Up. Das ist die letzte Vorsorge bis zum Alter von 45 Jahren! Daher ist es besonders wichtig zu prüfen, ob alles okay ist.
In dieser Phase werden oft wichtige Entscheidungen getroffen, wie z.B. Deine spätere Berufswahl. Dabei kann auch die Gesundheit eine Rolle spielen. So sind für Allergiker einige Berufe nicht geeignet.
Zu den Schwerpunkten der J2 gehört das Erkennen bzw. die Behandlung von Pubertäts- und Sexualitätsstörungen, von Haltungsstörungen, Kropfbildung bis hin zur Diabetes-Vorsorge. Der Jugendarzt berät den Jugendlichen bei Fragen des Verhaltens, der Sozialisation, der Familie und der Sexualität sowie der Berufswahl.
Ein ganz großes Thema ist die Gefahr der Suchtentwicklung. Dazu gehört auch das Handy. In Deutschland sind geschätzt 250.000 Kinder und Jugendliche Handy- bzw. PC-abhängig; das ist ganz furchtbar, denn diese „coolen“ Dinger können das Leben sehr stark beeinträchtigen und sogar zerstören.
Wenn Du willst, kannst Du diese Untersuchung wieder alleine durchführen lassen und die Eltern warten draußen im Wartezimmer auf Dich.
Um Dich noch besser einschätzen zu können, bitten wir Dich, einen Fragebogen auszufüllen.
Wenn Du ein Mädchen bist, bieten wir Dir eine Vorsorge bei unserer Ärztin an.
Wir empfehlen Dir auch in diesem Alter irgendwann zu einem Gynäkologen zu gehen, damit Du auch diese Art von Vorsorgen kennenlernst. Gynäkologische Untersuchungen führen wir nicht durch.
Ganz wichtig: Bring Deinen Impfpass mit; eventuell müssen wir noch fehlende Impfungen nachholen.
Diese zusätzliche Vorsorgeuntersuchung wird nicht von allen gesetzlichen Krankenkassen erstattet. Private Kassen übernehmen die J2 immer.
Informationen für Jungen zur SELBSTUNTERSUCHUNG als Schutz vor Hodenerkrankungen und zum Erkennen von Veränderungen an der Brust und den Geschlechtsorganen: Flyer "Achte auf deine Nüsse" – Informationen für Jungen zur Selbstuntersuchung. Die Broschüre ist im BVKJ-Shop zu beziehen.
Broschüre "Oh Mann, oh Mann :-(": Informationen für Jungen und ihre Eltern, um die Intaktheit des Penis zu bewahren und Krankheiten vorzubeugen. Die Broschüre ist im BVKJ-Shop zu beziehen.
Info-Magazin für Mädchen und Jungen: www.happy-youth.de
Der nächste Schritt in die Unabhängigkeit steht bevor: Die berufliche Laufbahn startet mit einer Lehre.
Damit nichts schiefgeht mit dem aufregenden Start ins Berufsleben, wirst Du von uns nochmal untersucht. Wir prüfen, ob alles körperlich in Ordnung ist, damit Du Deine Lehre starten kannst. Wir geben Dir Tipps, damit Dein Beruf nicht zu einer großen Belastung für Deine Gesundheit wird. Auch wenn Du Dich fit fühlst – manche Berufe sind enormer Stress für Deinen Körper. Achtest Du nicht auf Deinen Körper, kann es passieren, dass Du Deinen Beruf aufgrund körperlicher Beschwerden irgendwann aufgeben musst.
Zur Untersuchung benötigen wir einen Berechtigungsschein, der die Schule Dir mitgibt. In unserer Praxis füllst Du dann einen Bogen mit Fragen nach Deiner Gesundheit aus. Wir machen dann den körperlichen Check, wir messen den Blutdruck, wiegen, messen Dich und untersuchen Deinen Urin. Der Impfpass wird auch überprüft – daher bitte mitbringen!
* nur bei privaten, in Selektivverträgen eingeschriebenen Kindern und als Igel (Individuelle Gesundheitsleistung) möglich
Die neuen Vorsorgen
Die neuen Vorsorgen U10, U11 und J2 schließen eine große Lücke bei den Vorsorgen. Die Kinder- und Jugendärzte haben diese schon längst gefordert und erst nach langen Verhandlungen mit den gesetzlichen Krankenkassen haben mittlerweile fast alle diese in ihren Leistungskatalog aufgenommen. Die Teilnahme kann aber nur dann erfolgen, wenn sie in den sogenannten Selektivverträgen (sogenannte Kinderarzt-Vertrag, analog zu den Hausarztverträgen) ihre Kinder eingeschrieben bei uns haben. Dies kann direkt vor Ort erfolgen, nur die AOK bedarf einer Vorlaufzeit von 3–4 Monaten, bis sie in den so genannten Kinderarzt Vertrag eingeschrieben worden sind. Und das im 21. Jahrhundert.
Die neuen Vorsorgen werden für alle privat versicherten Kinder sowieso übernommen. So nebenbei: Im Allgemeinen haben privat versicherte Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre jedes Jahr einen Anspruch auf eine Vorsorge.
Selbstzahler können die neuen Vorsorgen natürlich ebenfalls erhalten und die Rechnung bei der Kasse einreichen. Sehr oft wird diese dann erstattet. Kostenpunkt ca 70€.
Übersicht über Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen finden Sie hier: https://www.krankenkassen.de/gesetzliche-krankenkassen/leistungen-gesetzliche-krankenkassen/geburt-kinder/grundschulcheck-u10/
Wichtig
Es ist wichtig und empfehlenswert, alle Vorsorgen durchführen zu lassen, um Fehlentwicklungen und Krankheiten früh genug zu erkennen. Die Entwicklungen Ihres Kindes ist rasant! Ziel ist es, mögliche körperliche und geistige Entwicklungsprobleme, Verzögerungen oder Behinderungen und Krankheiten rechtzeitig zu erkennen.
Beachten Sie den vorgegebenen Zeitraum für die Vorsorgeuntersuchungen, damit ihre gesetzliche Krankenkasse die Kosten übernimmt. Bitte vereinbaren Sie rechtzeitig einen Termin – möglichst sechs Monate vorher. Vorsorgetermine sind sehr begehrt!